zur Erinnerung

Abschied ist ein leises Wort

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Köfer, Herbert

Kaiser, Wolf

Mellies, Otto

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Piontek, Klaus

Winkler, Wolfgang

Schwill, Ernst-Georg

Carstens, Bruno

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Mann, Dieter

Borgelt, Peter

Thate, Hilmar

Reusse, Peter

Naumann, Günter

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Niklaus, Walter

Krug, Manfred

Große, Herwart

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Hasse, Hannjo

Richter-Reinick, Dietmar

Richter-Reinick, Walter

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Dommisch, Peter

Müller, Alfred

Ludwig, Rolf

Frohriep, Jürgen

Reinecke, Hans-Peter

Grabbert, Günther


Dietmar Richter-Reinick * 12. Dezember 1935 in Berlin;
† 14. September 1997 in Berlin
( 61 Jahre )
war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Dietmar Richter-Reinick war der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Walter Richter-Reinick, an dessen Seite er in den 1940er Jahren erste Kinderrollen spielte. Bis zu seinem Bühnendebüt 1962 arbeitete er als Kellner, Inspizient, Puppenspieler und Aufnahmeleiter beim Deutschen Fernsehfunk (DFF) und nahm privaten Schauspielunterricht. Bis 1969 spielte er an verschiedenen Bühnen der DDR, so in Görlitz, Senftenberg und Wittenberg. Von 1969 bis zur Abwicklung 1991 gehörte Richter-Reinick dem Ensemble des DFF an.

Richter-Reinick galt als vielseitiger, natürlicher Darsteller, der vor allem in Kino- und Fernsehproduktionen mit Gegenwartsbezug auftrat. Er wurde vom Publikum nicht zuletzt als Komödiant geschätzt, was ihn nicht davon abhielt, auch schwierige und dramatische Rollen zu spielen. Besonders hervorzuheben sind hier Frank Beyers "Rottenknechte" (1970), Herbert Ballmanns "Eva und Adam" und Egon Günthers "Erziehung vor Verdun" (1973). Der Kinderfilm war ein weiteres seiner bevorzugten Wirkungsgebiete.

Beim DFF engagierte sich Richter-Reinick auch stark in der Gewerkschaft. Verheiratet war er mit der Tänzerin, Schauspielerin und Kabarettistin Hannelore Erle.


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 17.07.2023 - 09:04